Startseite
Besucher:
Autor: Benjamin Lenz



Berichte

10.06.2013:
Das Meisterbad in der Trave
Traditionell gehen die Meistertrainer des VfL Oldesloe zum Baden in die Trave. Bei bestem Wetter-ob man das abgewartet hat?-ging es in die Fluten, wobei auch einige C-Juniorinnen nach und nach in die Trave sprangen. Axel genoss da dann doch lieber das Kühle aus der Flasche. Die Strömung war durch die Regenfälle der Vergangenheit doch ein wenig merkbar und so war das Zurückschwimmen eine richtige Trainingseinheit. Spaß hatten alle Beteiligten und dieser Fun wird sich auf der Abschlussfahrt nach Greifswald noch steigern…
Nico v. Hausen
13.05.2013:
C-Juniorinnen: Auch im letzten Gefecht siegreich

Zum letzten Saisonspiel fuhr die SG zum Auswärtsspiel nach Bargteheide. Man konnte befreit aufspielen und doch wollte man selbstredend das letzte Spiel gewinnen. Irritation pur: Der Gastgeber ließ auf 9er-Feld spielen…so spielen sie die ganze Saison…in welcher Klasse hat die SG eigentlich die ganze Saison gespielt??? Recht merkwürdig und doch schnitten sich die „Weinroten“ damit sogar ins eigene Fleisch, denn mit dem Anpfiff übte die SG enormen Druck aus. Eine Vorarbeit von Jil verwertete Theresa in der 11.Min zum 0:1. Der Gastgeber war eigentlich nur durch Konter gefährlich, wartete auf Fehler der SG und so einen nutzte Bargteheide nach einer Ecke in der 19.Min zum Ausgleich. Die passende Antwort hatte Annika in der 21.Min. zum 1:2 auf Lager. „Ich kann nicht mehr…“, Tja, wer nun mal auf 9er-Feld spielen will…Die SG hatte mehr vom Spiel, hatte den Gegner nun im Griff und auch konditionell im sprichwörtlichen Sack. Wieder war es Annika die kurz vor der Pause die Führung ausbauen konnte. Locker und lustig ging man die Pause an. Zumal kurz vor der Pause ein männliches Elternteil aus dem Bargteheide-Lager für den Lacher des Spieles gesorgt hatte: Eilig wollte er einen Ball holen und verlor prompt die Hose…“Unfassbare Dinge spielen sich hier ab…“ Auf der nahegelegenden Skaterbahn knallte eine Mutter auf den Hintern. „9,5 Punkte!“ Allen merkte man die gute Stimmung - nicht nur in der Pause - an. In der 2. Hälfte das gleiche Bild. Die SG machte das Spiel, der TSV wartete auf Fehler und in der 55.Min verkürzte der Gastgeber nach solch einem, doch trotzdem muss man der Abwehr ein Lob aussprechen. Henriette klebte wie ein Terrier an ihrer Gegenspielerin und wenn diese die Seite wechselte wartete schon Merle, Amely oder Mateja. Die Kraft ließ bei Bargteheide nun nach und als Jil nach Vorarbeit von Hanna, Annika und Theresa das 2:4 erzielte war der Drops im Magen angekommen. Als Theresa einen ihrer „Kanonenschläge“ abfeuerte, eine Gegenspielerin den Ball in den Magen bekam, Jil dieser den Nachschuss auf den Rücken feuerte, blickten die Gegnerinnen ängstlich zu Boden. Weitere Chancen durch Annika, Theresa, Jil und Mateja wurden zwar vergeben, doch den Sieg ließ sich die SG nicht mehr nehmen. Freudestrahlend klatschten sich die Mädchen ab.Der dritte Sieg innerhalb von 6 Tagen war perfekt!
 
Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Eltern und Verwandte, die uns zu unserem letzten Spiel gefahren und begleitet haben!

Nico v. Hausen
12.05.2013:
Auswärtssieg in Möhnsen
Restzweifel weichen unbändiger Freude
 
Beim Auswärtsspiel in Möhnsen wollte man den restlichen %-Punkt für die Meisterschaft holen. In Möhnsen angekommen gab es gleich zwei Überraschungen. Das Trainergespann wurde vom Gastgeber zum Kaffee eingeladen (vielen Dank noch mal, Jan!!) und dann kamen zum Anfeuern Rainer und Birte extra angefahren (auch Euch vielen Dank!!). Mit dem Anpfiff verfinsterten sich die Minen im SG-Lager ein wenig, denn mit Fußball hatte das Spiel der „Blauen“ in den Anfangsminuten rein gar nichts zu tun. Unkonzentriert, zu weit vom Gegner weg…Möhnsen spielte sich zwar Chancen heraus, konnte dieses aber nicht nutzen. In der 18.Min. erreichte eine Jil-Flanke Annika und die schoss zum 0:1 ein. Ein wenig Beruhigung konnte man in den Minen dann doch ablesen und auch das Spiel der SG wurde nun ein wenig besser. Man versuchte entlich zu spielen. In der 28Min. schlug dann ein toller Distanzschuss von Theresa wie ein Kanonenschlag im Möhnsentor ein. Ein Schuss wie ein Strich-unhaltbar! So ging es auch in die Pause. In der 2. Hälfte neutralisierten sich beide Teams oft im Mittelfeld, wobei Möhnsen über die gesamte Distanz ein wenig besser aus der eigenen Hälfte herausspielte, die SG sich nun aber nicht die Butter vom Brot nehmen ließ. Kurz vor Abpfiff verwandelte Möhnsen einen berechtigten Handneunmeter zum Anschlußtor, doch es blieb beim Auswärtssieg der „Blauen“. Ein Lob sollte an den jungen Schiedsrichter gehen, der seine Sache bei den „großen Mädchen“ ausgezeichnet machte.
 
Ein hartes Stück Arbeit und der Gegner hat der SG alles abverlangt. Ein Sonderlob geht an Angelina, die - wie auch in den Spielen zuvor – ein richtig gutes Spiel ablieferte. Aber auch alle anderen eingesetzten Spielerinnen halfen mit die restlichen 1% zuholen.
 
Nun wartet am 11.5. das dritte Spiel innerhalb von 6 Tagen, doch man kann schon jetzt vor der Mannschaft den Hut ziehen! Im Anschluß an das Spiel in Bargteheide ist eine kleine Meisterfeier mit Eltern und Gästen geplant. Diese Meisterschaft sollte man auch feiern: In der Quali jedes Mal ohne Auswechselspielerin und auf die fairen Gesten der Gegner angewiesen, die eine Spielerin herunternahmen, auf den Hintern bekommen…Aus einer fast aussichtlosen Situation hat man das Beste gemacht, nämlich einfach weiter…immer weiter! Das nun die Meisterschaft errungen werden konnte…ist wahrlich ein Grund zum Feiern!!!!!!!!!
Nico v. Hausen
09.05.2013:
Das vorweggenommene Meisterstück
Alles war angerichtet zum großen Rückspiel gegen Trittau. Die SG konnte die entscheidenen Punkte im Kampf um das große Ziel gegen den „Lieblingsgegner“ holen. Doch Trittau sollte eine ganz harte Nuss werden. In den ersten Minuten bestimmten die Gäste den Takt. Amely musste nach 2Min. ihre ganze Klasse im Tor aufbieten. Doch dann war es Theresa, die in der 5.Min. die SG in Führung brachte. Sicherheit? Selbstvertrauen? Nervenflattern!! Trittau machte der SG das Leben richtig schwer und die SG trug ihr Teil dazu bei, denn immer wieder luden Fehlpässe zum Kontern ein. Zum Glück erwischte Amely einen Sahnetag, doch in der 16.Min. war auch sie machtlos: 1:1! „Seid ihr endlich wach??!!“ Die Fehlerquote der SG war haarsträubend, doch trotzdem fand man mit der Zeit zum eigenen Spiel. Jil und Annika verpassten die Führung, doch dann war es wieder Theresa, die nach schöner Kombination in der 20.Min. zum wichtigen 2:1 traf. Das gab jetzt Sicherheit und trotzdem musste man auf der Hut sein. Mit dieser Führung ging es in die Pause. Mit Wiederanpiff hatte die SG anscheinend das Pech mit dem Alu gepachtet. Gleich dreimal sollte man in der 2. Hälfte Pfosten oder Latte treffen. Trittau gab zwar nicht auf, doch die SG hatte nun mehr vom Spiel. Angelina, die ein starkes Spiel machte, hatte ihre Seite nun voll im Griff. Leider lief man immer wieder in die Abseitsposition, doch man versuchte nun Fußball zuspielen. Eine tolle Einzel- und Engerieleistung von Theresa sollte zum vorentscheidenen 3:1 reichen. Chancen nun im Minutentakt. Hanna scheiterte nur knapp, Annika wurde gestoppt, auf der anderen Seite hielt Amely den Kasten nun sauber. Und dann war es geschafft. Lob an die Mädchen (!) von Trittau für das tolle Spiel, doch trotzdem ist dieser Sieg einfach Genugtuung pur! Das vorweggenommene Meisterstück war perfekt. Der Jubel war groß, aber auch unterschiedlich (Franz Beckenbauer lässt grüßen). Normalweise sollte nun eigentlich nichts mehr anbrennen und dementsprechend war die Freude riesengroß. Sich in den armenliegende Mädchen, Trainer und Freunde. Dirk Relling, Trainer der B-Mädchen, herzte jeden, freute sich diebisch für die C-Juniorinnen. Carolin Relling, Obfrau für den weiblichen Fußball strahlte mit allen um die Wette. Das ist Vereinsleben pur. Die Eltern kamen freudestrahlend zum gemeinsamen Foto zusammen. Wenn dann auch noch gute Freunde und Bekannte diesen Moment mit einem teilen ist das unbeschreiblich und man kann einfach nur „Danke“ sagen! Zu 99 % war man Meister, die anderen 1 % wollte man in Möhnsen holen…Verrückt, total verrückt!!!!!
Nico v. Hausen
02.05.2013:
Sieben auf einen Streich

Nur ein paar Tage nach dem Spiel in Hagen konnte man den SSC im Travestadion begrüßen. Die SG legte los wie die Feuerwehr, musste jedoch bei Kontern der schnellen Gäste auf der Hut sein. Einen Lattenkracher von Theresa konnte Jil zur Verführung versenken. Dann war es Annika, die nach schönem Zuspiel von Jil erhöhte. Nun brachen bei den Gästen alle Dämme. Annika konnte zwei weitere Tore zum lupenreinen Hattrick erzielen und Theresa schloss eine tolle Kombination zum 5:0 ab. Vor der Pause konnte Theresa gar noch das 6:0 erzielen. Hagen hatte indes Pech mit dem Aluminium. Auch das zeigte das die Gäste keineswegs schlecht nach vorne spielten. In der 2. Hälfte lies man es ruhiger angehen. Es klappte nicht mehr viel und nur noch Theresa war mit dem 7:0 erfolgreich. Der SSC hatte 2 große Chancen, doch Johanna hielt in Meistermanier das zu Null fest! Alle weiteren Bemühungen der Gäste endeten in der Abwehr. Mit diesem tollen Erfolg ist man dem großen Ziel wieder ein Stück näher gerückt.
Nico v. Hausen
24.04.2013:
C-Juniorinnen der SG Oldesloe festigen Platz 1

Für die C-Juniorinnen der SG Oldesloe stand endlich das erste „Freiluftspiel“ des Jahres auf dem Programm. Ohne Spielpraxis ging es zum SSC Hagen Ahrensburg. Zwar konnte Angelina, nach einer schönen Flanke von Annika, die SG früh in Front bringen, jedoch merkte man den Mädchen den fehlenden Spielrythmus deutlich an. Der Gastgeber wirkte spritziger und arbeitete sich mehr Chancen heraus. Die SG antwortete durch das 0:2, das Mateja nach einem Konter erzielen konnte. Die SG ließ sich trotz des Vorsprunges in die eigene Hälfte drängen, doch mit Kampfgeist, etwas Glück und einer guthaltenen Johanna im Tor brachte man den Vorsprung in die Pause. Im 2. Durchgang drängte Hagen sofort auf das Anschlußtor und hatte damit auch Erfolg. „Laßt Euch nicht hinten reindrängen!!“ Nun wollte der Gastgeber mehr, hatte zwei große Möglichkeiten, doch die SG riß sich zusammen und hielt mit großem Kämpferherz dagegen. Genau in diese Drangphase vom SSC hatte Annika mit dem wichtigen 1:3 die passende Antwort parat. Nun konnte sich der Gast aus der Kreisstadt auch wieder vom Druck der Gäste befreien, musste aber jederzeit auf der Hut sein und Johanna im Tor hielt den 2-Tore-Vorsprung in dieser Phase fest. Dann kam der Auftritt von Angelina, die im Nachsetzten ihrer Gegenspielerin den Ball abnahm, 2 Gegnerinnen ausspielte und zum vielumjubelten 1-4 Endstand einnetze. Der Drops war endgültig gelutscht und nicht nur das Trainergespann war erleichtert.

Zwar war längst nicht alles Gold was glänzte, jedoch hat die SG das erste Spiel nach der langen Pause erfolgreich gestalten können, setzte die taktischen Umstellungen während des Spieles gut um und hat auch noch Luft nach oben. Freuen darf man sich über die drei wichtigen Punkte im Kampf um das große Ziel. Wer hätte das im August letzten Jahres noch gedacht? Frei nach dem Motto: Wir leben auch 2013 noch und das, so lebendig wie wohl lange nicht, geht die SG mit großer Freude am Fußball an die nächsten Aufgaben heran.

Ein Dank geht an die Eltern, die uns nach Ahrensburg gefahren haben, oder sogar noch nachgekommen sind um uns moralisch zu unterstützen. An einem Mittwochnachmittag/abend ist das sicher nicht selbstverständlich.

Nico v. Hausen
05.12.2012:
C-Juniorinnen - SSC Hagen Ahrensburg

Das Spiel zwischen den C-Juniorinnen und SSC Hagen Ahrensburg fiel dem Wintereinbruch zum Opfer und wird im Frühjahr nachgeholt. Die C-Mädchen überwintern am Platz an der Sonne, haben aber noch ein hartes Stück Arbeit vor sich, damit sie ihr Ziel Meisterschaft erreichen. Einige haben während der letzten Monate sicher gar nicht damit gerechnet, dass es die Truppe überhaupt in die Winterpause schafft. Doch ohne Hilfe wäre es auch nicht gegangen. Danke an Ida, Joelina, Alina, Jill und Theresa, die ausgeholfen haben. Vorallem möchte sich das Team bei Dirk Relling bedanken und die tolle Zusammenarbeit zwischen C und B-Mädchen hervorheben. Auch die Aufmunterung von „Fischi“ und „Caro“ im Hintergrund war goldwert. Die Mannschaft wird ihren Weg machen und auf die letzten harten Monate (zum Teil wurde meist ohne Auswechselspielerin gespielt) kann jede Spielerin stolz sein. Gerade diese Erfahrungen hat das Team ein wenig zuzsammengeschweißt. Nun freuen wir uns auf die Hallenturniere und wünschen allen eine schöne Adventszeit, besinnliche Feiertage und ein gesundes Jahr 2013.

Axel Peters und Nico v. Hausen  
02.12.2012:
C-Mädchen drehen Spiel gegen Bargteheide

Bei eisiger Temperatur ging es gegen Bargteheide um drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Auf teilweise gefrorenem Boden baute die SG gleich Druck auf, doch der TSV aus Bargteheide ließ sich davon nicht einschüchtern. Nach wenigen Minuten konnte man die angesprochene Taktik bei der SG rein gar nicht mehr erkennen und man ließ den Gegner sein Spiel aufziehen. Überfallartig kam der TSV in die Hälfte der SG. Einen Schuß konnte Alina soeben noch abwehren, doch in der 13.Min war auch sie machtlos. Keine Laufbereitschaft, das Nachrücken wurde ganz eingestellt…Annika und Mateja konnten einem vorne Leid tun. Die Defensive stand auch nicht sattelfest und mit der Zeit war man auch dort zu weit von den Gegenspielerinnen weg. In der Schlussphase der ersten Hälfte das erste Lebenszeichen durch Schüsse von Annika und Angelina, doch auch der TSV kam mehrmals brandgefährlich vor das SG-Tor, traf zudem noch die Latte. Es ging mit einem 0:1 in die Pause und dort wurden den die Fehler angesprochen. Die SG kam verwandelt zurück auf das Feld, setzte Bargteheide unter Druck. Annika und Amely scheiterten knapp, dann war wieder der TSV an der Reihe. Es sah nicht gut aus für die SG, doch mitten in der Drangphase der Gäste eroberte Sophie den Ball, spielte zu Amely und die setzte Annika in Szene, die das Leder im Gästetor versenkte. Ausgleich und jetzt begann-Mitte der 2. Hälfte- die beste Phase des Spieles. „Wie brauchen noch ein Tor“, so der laute Kommentar der Gäste. „Wir auch“, so die lautere Antwort der SG von der Aussenlinie. Beide Teams wurden jetzt angefeuert und nach vorne getrieben. Dann wurde Amely auf die Reise geschickt, setzte sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch und traf mit Urgewalt ins Tor. Großer Jubel bei der SG, doch im Gegenzug musste man schon wieder auf der Hut sein. Der TSV spielte seine Angriffe jetzt aber nicht konzentriert aus und die SG konterte im Travestadion. Mateja spielte von aussen den Ball zu Amely, die drehte sich und schoss auf das Tor. Den Ball konnte die Torfrau nicht festhalten und Annika stand da wo eine Stürmerin stehen musste: 3:1 und das wurde lautstark gefeiert. Der TSV gab aber nicht auf und setzte alles auf eine Karte, die SG bekam den Ball nicht weg, keiner stellte seinen Fuß dazwischen: 3:2 und das große Zittern begann. Die SG brachte sich selbst in Gefahr, spielte Harakiri. „Hey, aufwachen!“ Die Tonart wurde noch lauter. Ohne Grund spielte man Bargteheide in die Karten, doch der TSV hatte nun auch kein Schussglück mehr und auch der Kampfgeist der SG war noch mal geweckt wurden. Es blieb beim 3:2 und die SG hatte drei wichtige Big Points gewinnen können. Ein Remis wäre für die sympathtischen Gäste sicher nicht unverdient gewesen, doch die Freude über das gedrehte Spiel war allen im SG-Lager anzusehen. Ein Dank geht an B-Leihgabe Alina, die im Tor ein großer Rückhalt war, dem Trainer der B-Mädchen Dirk Relling für seine Unterstützung, dem Schiedsrichter Torben Burmeister und den Zuschauer. Das die Zuschauer mitfieberten sah man an den angetauten Plätzen im Travestadion. Über zwei Gesichter habe ich mich persönlich ganz besonders gefreut. Danke, das ihr da ward: Petar und „Elton“!
NvH
14.11.2012:
Punkte und Nerven in Trittau liegengelassen
- So macht Fußball keinen Spaß -

Nein, das waren keine schöne Randbegleitungen um das Nachholspiel in Trittau…

Wieder ging es auf dem hinteren „Acker“ um Punkte. Das Flutlicht blieb hinter einem Tor vorsichtshalber gänzlich aus und wer den langen Weg zum Platz ohne Wurzelstolperei geschafft hatte,  war froh und hätte sich schon vor dem Anpfiff drei Punkte verdient. Auch den werten Herrn Schiedsrichter kannte man aus dem Qualispiel (10:10). „Der verpfeift uns doch eh wieder“ hörte man von einer Mutter. Leider konnte man ihr nach dem Spiel nicht widersprechen…

Im Gegensatz zum Qualispiel sah man viele neue Gesichter bei den Gegnern, doch die SG ließ sich auch davon nicht beeindrucken, machte von Beginn an Druck und Theresa schoss überlegt in der 5Min. in die rechte untere Ecke. Das sollte Selbstvertrauen geben und die SG war drückend überlegen. Mateja scheiterte nur knapp. Chancen über Chancen, doch Trittau kam nun – mit freundlicher Hilfe der SG -  besser ins Spiel. Jil kam im Tor richtig ins Schwitzen, machte ihre Sache aber super und rettete mit tollen Paraden die Pausenführung.

Mit Beginn der 2. Hälfte brach unnötigerweise das Chaos im Defensivverbund der SG aus und nach einem Handspiel von Torfrau Amely ausserhalb des Strafraumes konnte die Freistossflanke ungehindert ins SG-Tor untergebracht werden. Jetzt war Kampfgeist gefordert, doch ein schon aus dem Qualispiel altbekanntes Gesicht sorgte – gerade in der 2. Hälfte – für Aufregung. Der junge Schiedsrichter hatte bereits im Qualispiel nicht gerade SG-freundlich gepfiffen. Nun aber brüllte er aus 2m-Entfernung zum Beispiel „Arme weg“, die Gastgeber kamen, wen wunderts,  nicht in den Genuss dieses starken „Löwengebrülles“ …Das Kopfschütteln an der Linie nahm zu…zumal ähnliche Aktionen des Gastgebers oft gar nicht gepfiffen wurden.

Die SG ließ sich nicht entmutigen und nach Balleroberung von Angelina, passte diese sofort zu Annika und es stand 1:2. Nun war die SG wieder am Drücker. Jil und Theresa machten im Mittelfeld Dampf, doch wieder ließ die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Dann spielte sich Theresa auf der linken Seite klasse durch und ihren Paß verwertete Jil zum 1:3. Trittau gab aber nicht auf und versuchte wieder ins Spiel zu kommen. Dann ein Konter, ein kluger Paß von Theresa fand Jil, doch falsche Abseitspfiff hielt die SG auf. Das Kopfschütteln nahm weiter zu…

In der Defensive stand die SG viel zu weit von den Gegnern und plötzlich stand es 2:3. Ärgerlich, doch es kam noch schlimmer. Auf aussen ließ man die Trittauer ziehen und wieder stand man im Zentrum zu weit weg: 3:3. Unfassbar, denn man hätte mit 5 Toren Unterschied führen müssen. Schüsse und gute Chancen von Jil, Annika und Theresa fanden nicht den Weg ins Tor. Doch noch war Zeit. Wieder ein kluger Ball von Annika in die Spitze zu Jil, die sicher ganz nicht im Abseits stand…der Pfiff ertönte trotzdem. Jetzt war es genug mit dem Kopfschütteln. Die Aufregung war groß, die Nerven lagen jetzt richtig blank. Nein, so bringt es einfach keinen Spaß! Platzverweis gegen einen SG-Trainer, „nette“ Kommentare aus dem Trittauer Lager. Das SG-Lager hingegen war am Kochen und musste jetzt sogar um den einen Zähler bangen. Doch die Spielerinnen machten es großartig. Am Ende sicherte Sophie, die in höchster Not den Ball wegspitzelte und eine Grätsche von Theresa, das Remis. So ein Spiel muss man gewinnen, aber wenn man die Chancen nicht verwertet hat man selber schuld. Trotzdem ein ganz großes Lob für den Einsatz und die tollen herausgespielten Chancen, darauf kann man aufbauen.

Die Randbegleitungen taten auch nach dem Spiel ihr übriges. Nette Kommentarte hüben und drüben. Einige SG-Spielerinnen waren kaum zu beruhigen und auch die Trainer waren fassungslos. „Wieso schreit der nur uns so an?“ „Wieso-Weshalb-Warum…?“ Man muss immer froh sein wenn ein Schiedsrichter da ist und pfeift und der werte Mann hat es über lange Zeit gut gemacht, aber das arrogante Auftreten und das Gebrülle gegenüber den SG-Spielerinnen, die strittigen Situationen - die Abseitspfiffe waren schlechte Witze - alle gegen die SG…Eine Farce! Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate wird man verschaukelt und langsam kann einem echt der Hut hochgegen.

Und man muss es einfach mal so deutlich sagen: In den letzten Jahren gab es für die SG in Trittau ähnliche Erlebnisse!...
NvH
29.09.2012:
5:1! SG besiegt Möhnsen/Elmenhorst

Das erste Spiel nach den Herbstferien konnte die SG Oldesloe gleich für sich entscheiden und die ersten drei Punkte im Kampf um die Meisterschaft einstreichen. Bei tollem Wetter, nach kaltem Morgen setzte sich die wärmende Sonne durch, wohnten viele Zuschauer der Partie gegen SG Möhnsen/Elmenhorst bei. Da man den Gegner nicht genau kannte mahnte man zur Vorsicht und das sollte sich bewahrheiten, denn die Gäste spielten munter mit und waren mit ihren schnellen Spitzen gefährlich. Zwar hatte die SG mehr vom Spiel, jedoch kamen auch die Gäste mitunter gefährlich vor das SG-Tor. Jil gab einen ersten „Wahnschuss“ ab und dann wurde Joelina von Henriette auf die Reise geschickt, passte klug zu Theresa und die hämmerte den Ball unhaltbar in die Maschen des Gästetores. Ein super Angriff!! Jetzt lief das Kombinationspiel, jedoch wollte das zweite Tor nicht fallen und Sophie hielt mit einer tollen Parade die Führung fest. Die Abwehr um Jill und Henriette hatte aber meist alles im Griff und auch die Offensivkräfte machten in der Rückwärtsbewegung viele Meter und unterstützen immer wieder die Abwehr. Den Gästen ging jetzt mehr und mehr die Puste aus und nach einem klugen Pass von Joelina schoss Mateja-wieder unhaltbar-zum 2:0 an. So ging es auch in die Pause. In der 2. Hälfte hütete Jil für Sophie das Tor und die SG wurde immer überlegender, hatte jetzt alles im Griff. Ein schönes Zuspiel von Sophie leitete Annika vor das gegnerischer Tor weiter und aus dem Gewühl heraus setzte Hanna zweimal nach und beförderte den Ball zum 3:0 ins Gehäuse. Vater Franz schaute ein wenig verdutzt: „Wie, das war meine Hanna?“ Tja, so ist das wenn man einmal nicht hinschaut! Von den Eltern unterstützt wollte man nun mehr und schien den Gegner überrollen zu wollen, doch im Abschluß war das Angriffsspiel oft zu überhastet. Nach Kombination über Angelina und Theresa baute Joelina die Führung weiter aus und die Eltern durften sogar noch mal jubeln, denn Joelina schoss überlegte zum 5:0 ein. Danach baute man den Gegner auf. „Weiter! Spielt wieder Fußball!“ So kamen die Gäste, nach einer Unachtsamkeit noch zum Anschlusstreffer. Zu einfach, aber richtig ärgern wollte man sich auch nicht drüber. Viel mehr freute man sich mit den zahlreich erschienen Eltern (vielen Dank für die tolle Unterstützung!) über die drei Punkte und ein richtig gutes SG-Spiel. Als Lohn kann man sich bis zum nächsten Spieltag Tabellenführer nennen! Ein Dank geht an Theresa, Jill und Joelina, die bei diesem Spiel aushalfen!

Erwähnen sollte man auch die tolle Zusammenarbeit zwischen B und C-Mädchen!

In den Ferien wurde ein gemeinsames Testspiel gegen eine Berliner Mannschaft, die ihr Trainingslager in der Oldesloer Jugendherberge verbrachten, mit 5:1 gewonnen. Während dieser Partie führten die Älteren und Erfahrenen die „Jüngeren“. Auch unterstützt man sich in den Punktspielen gegenseitig. Vorbildlich. Sowas macht den Teamsport Fußball aus!
NvH
20.09.2012:
Total verrücktes „Hitchcock“-Spiel in Trittau

Mal wieder musste die SG, aufgrund von Krankheit und Verletzung (Seuche lässt grüßen) bei einem Spiel mit 6 Spielerinnen antreten. Fair von Trittau, dass man 6 gegen 6 spielte. Es sollte ein denkwürdiges Spiel werden, das alle Beteiligten sicher nicht so schnell vergessen!
 
Die SG suchte ihr Heil sofort in der Offensive, doch immer wieder setzte der Gastgeber mit seinen schnellen Angreiferinnen Nadelstiche und konterte die SG aus. Nach 10Min stand es 2:0 für Trittau, Annika und Jil ließen Chancen liegen, und jeder wartete auf das Einbrechen der SG. Doch die Köpfe blieben oben, und Annika hauchte der SG mit ihrem Anschlusstreffer neues Leben ein 17Min). Jetzt war man im Spiel und wollte mehr. Nach einer tollen Einzelleitung von Annika stand es plötzlich 2:2 (20Min.) und als Jil mit einem tollen Paß wiederum Annika auf die Reise schickte und diese, nur eine Minute später, zum 2:3 einschob, war der Jubel groß. In der 24Min. schlug jedoch eine Ecke direkt im SG-Tor ein, und es stand wieder Remis, doch die SG ließ sich nicht entmutigen und abermals Annika schoss die SG in der 29Min. wieder in Führung. Bis zur Pause ging es hin und her, wobei noch weitere Chancen auf beiden Seiten da waren. In der Halbzeit traf auch das letzte Elternteil auf dem schwer zu findenen Platz ein. „Hoffentlich habe ich nicht soviel verpasst…“ Keine Angst, die 2. Hälfte sollte verrückter als verrückt werden!!!
 
Trittau kam wie verwandelt zurück auf den Rasen und drängte die SG sofort in die Defensive. In der 41Min. schlug ein schöner Schuss am linken unteren Eck des SG-Tores ein, zwei Minuten später nutzte der Gastgeber die offene kurze rechte Ecke zum 5:4 und hatte das Spiel gedreht. „Wir haben kein Mittelfeld mehr!“ Die Ordnung war bei der SG nun ganz verschwunden, und man lief planlos nach vorne, blieb bei Ballverlust einfach stehen und ließ Sophie als letzte Abwehrspielerin alleine. Nun kam Trittau wieder nur zwei Minuten später zum 6:4. Doch damit nicht genug. Nach katastrophalen Minuten stand es plötzlich 8:4, und es war in der 2. Hälfte keine Viertelstunde gespielt. Die Eltern rauften sich die Haare, das Trainergespann war machtlos - alle Mannschaftsteile waren zusammengebrochen! Annika betrieb mit ihrem Tor zum 8:5 Ergebniskosmetik (50Min.) „Hey, weiter…weiter!!“ Wiederum nur 2 Minuten später war es erneut Annika die zum 8:6 einnetzte (52Min.). „Da geht noch was“, die Eltern machten Mut und als Annika (diesen Namen kann man in diesem Bericht nun nicht mehr falsch schreiben) zum 8:7 traf (54Min.), war das SG-Lager am Kochen. Doch keine Minute (!) später war die Defensive wieder nicht wach, und Trittau traf mit einem Schuss unter die Latte zum 9:7. Doch damit nicht genug, denn in der 57Min. schlug ein Schuss der Gastgeber neben dem linken Innenpfosten ein und es stand 10:7. Das kann einfach nicht wahr sein. Doch es sollte noch verrückter und dramatischer werden!!
 
Die SG, wieder drei Tore hinten, war am Boden. Man konnte nicht wechseln, und Trittau brachte immer wieder ausgeruhte Spielerinnen. „Es ist immer noch genug Zeit, Mädels!“ Draußen an der Linie hatte man noch nicht aufgegeben und Annika (oh man), schoss in der 60Min. das 10:8. Kurz darauf wurde Jil, nach gewonnenem Zweikampf von Mateja und Pass von Annika zurückgepfiffen, doch die letzte Abwehrspielerin der Trittauer stand noch 2m näher am Gehäuse des Gastgebers. Jetzt kam auch noch so was dazu, wobei der „Schiri“ ansonsten nicht schlecht gepfiffen hatte. Die SG ließ sich nicht entmutigen, und nach Balleroberung von Angelina und Paß von Annika tankte sich Jil gegen drei Gegnerinnen durch und traf mit einem knallharten Schuss zum 10:9 (63Min.). Nun gingen die Köpfe beim Gastgeber nach unten. „Ihr habt sie, WEITER!!“ Alle Feldspielerinnen der SG gingen auf dem Zahnfleisch, jede pumpte nach Luft. Trittau setzte zwei Bälle nur knapp neben und über das Tor, doch die SG mobilisierte sprichförmlich die letzten Kräfte, und in der letzten Minute der regulären Spielzeit war es…Annika…die mit ihrem 9. Tor (!) zum 10:10 (!) einnetzte. Jubeltänze auf dem Rasen. An der Seitenlinie herrschte das blanke, positive Chaos. Komisch war allerdings, dass in den 2 Minuten Nachspielzeit nichts mehr passierte. Nach dem Abpfiff schauten sich Trainergespann, Eltern und Spielerinnen ungläubig an. Man wird wohl noch einige Tage brauchen, bis man begriffen hat, was dort in Trittau passiert ist.
 
Zwei Teams mit offenen Visier hatten ein unglaubliches Spiel abgeliefert. „Ich habe ja doch noch ein paar Tore gesehen“, schmunzelte das, aufgrund verwinkelter Wege zuspätgekommene Elternteil.
 
„Besser als jeder Tatort“, ja, man kann den Eltern nur beipflichten. Wohl selten ist ein Spiel so an die Nerven aller gegangen und wohl selten ist so ein langer Bericht gerechtfertigt.
 
Ohne Auswechselspielerin dreimal wieder zurück ins Spiel gekommen und fast jedes Tor toll herausgespielt…Auf diese Leistung kann man nur stolz sein.
 
Das war gleichzeitig auch das letzte Quali-Spiel und auf noch was kann man stolz sein: Entgegen einiger Meinungen spielt diese Truppe noch immer, tritt auch mit 6 Spielerinnen an, bedankt sich bei den Gegnern für das faire Verhalten und Herunternahme einer Spielerin und freut sich nun auf die neue Spielrunde nach den Herbstferien.
NvH
17.09.2012:
Hohe Heimniederlage gegen Krummesse

Mal wieder standen nur 6 Spielerinnen zur Verfügung und die SG war wieder einmal auf das faire Verhalten des Gegners angewiesen. Der Krummesser SV nahm spontan eine Spielerin runter und so spielte man 6 gegen 6, wobei ein großes „Danke“ nach Krummesse geht. Für die SG, bei der kurzfristig Spielerin Nr. 7 absagte, war an diesem Tag rein gar nichts zu holen. Auch vollzählig wäre das Team Spielball des starken Gegners geworden. Was der KSV im Travestadion zeigte war echt beeindruckend. Zwar hatte Annika die erste Chance des Spieles, doch schnell sahen die Zuschauer wer hier heute das Spiel gewinnen sollte. Krummesse legte 2 schnelle Tore vor und trug immer wieder klug den Ball in die SG-Hälfte. Zwar kämpfte die SG unverdrossen, doch man machte sich das Leben auch selbst schwer. Taktische Anweisungen verhallten bei einigen Spielerinnen und Johanna konnte im Tor einem Leid tun. Sophie versuchte immer wieder die Abwehr zu organisieren, machte ihre Sache (trotz der Gegentore) gut. Annika schoss in der ersten Hälfte zwar ein schön herausgespieltes Tor, doch zum Pausentee stand es 1:6. In der zweiten Hälfte wurden die Kräfteverhältnisse noch deutlicher, die Kraft und Kondition ließ mehr und mehr nach. Trotzdem gab man nicht auf und versuchte weiter nach vorne zuspielen. Das brachte dem KSV Konterchancen, wobei die Defensivarbeit der SG nun ihren Namen keine Ehre mehr machte. Viel zu einfach konnte Krummesse viele weitere Tore erzielen, wobei der SG die Hände gebunden waren. Auswechseln? Spielerinnen eine Pause geben? Das wäre sooo schön gewesen! So „krochen“ alle die letzten Minuten auf dem Zahnfleich. Trotzdem hatte die SG noch Chancen! Ein tolles Zuspiel von Jil konnte Annika eiskalt verwerten. Das sah mal richtig nach Fußball aus. Jil zeigte in ihrem ersten (!) Fußballspiel das sie sofort eine Verstärkung ist. Nach Eroberung von Sophie und erneutem Zuspiel von Jil jagte Annika den Ball dann leider über das Gehäuse. Im Ansatz waren spielerische Elemente zu erkennen, doch hätte Krummesse alle Chancen verwertet…so stand am Ende ein 2:13 auf dem Papier. Ein ganz bitteres Ergebnis, doch trotzdem muss man den „Wackeren 6“ ein Lob aussprechen. Was heute an Laufarbeit geleistet wurde (irgendwann geht es auch nicht mehr) war echt klasse. Trotzig hieß es nach der Partie: „Das nächste Spiel wird besser!“ Die Moral ist noch intakt und vielleicht ist man dann auch mal vollzählig.
NvH
09.09.2012:
Deftige Heimschlappe

Schon vor Spielbeginn entluden sich dunkle Wolken über dem Travestadion, wobei nicht nur der starke Regen gemeint war, denn die SG bekam aufgrund diverser Ausfälle keine vollständige Truppe zusammen. Ein Dank gilt an die SG Fischbek, die ihrerseits auch auf die sechste Feldspielerin verzichtete und so hieß es 6 gegen 6. Ein sehr faires und sportliches Verhalten!! In der Anfangsphase konnte die SG sogar gut mithalten, arbeitete sich Chancen heraus. Doch diese müssen in so einem Spiel dann auch genutzt werden. Fischbek ging dann schnell in Führung und hatte das Spiel sofort danach im Grill. Zwar konnte Annika auf 1:3 verkürzen, doch mehr Tore konnte die SG, aufgrund einer schwachen Chancenverwertung, nicht verzeichnen. Immer mehr merkte man aber das Fischbek neue frische Spielerinnen einwechseln konnte. In der 2. Hälfte wurde es viel eindeutiger. Die Puste ging der SG mehr und mehr aus und die Gäste legten Tor um Tor vor, wobei die Moral und der Einsatz keiner SG-Spielerin abzusprechen war. Immer wieder veruchte man nach vorne zuspielen, stellte sich nicht hinten rein und wurde deshalb auch oft Spielball des guten Zusammenspieles der Fischbek-Offensive. Trotzdem waren einige Gegentore vermeidbar und viel zu einfach, aber auch die SG belohnte sich in der 2. Hälfte noch mal, als ein toller Distanzschuss von Henriette unhaltbar ins Netz abgefälscht wurde. Dieser Treffer wurde von den Eltern mit viel Beifall honoriert. Zwar verlor man am Ende deutlich mit 2:11 und der Sieg von Fischbek war mehr als verdient und man konnte froh sein nicht noch mehr Gegentreffer gefangen zuhaben, doch auch die SG hätte gut und gern vier, fünf Tore mehr erzielen können/müssen. Sinnbild am heutigen Tag: Die Sonne kam doch noch hervor und wie sagt man so schön: Auf Regen folgt Sonne! Ein Dankeschön geht auch wieder an unseren „Kultschiedsrichter“ Torben Burmeister, der mit dieser Begegnung überhaupt keine Probleme hatte.
NvH
06.09.2012:
Unnötige Niederlage im Pokal

Da das Spiel ein wenig in die Trainingszeit der Triathlonsparte fiel, bedanken wir uns hiermit für das Verständnis, das Entgegenkommen und die gute Zusammenarbeit bei dieser Abteilung!

Von 0 auf 100 ging es für die C-Juniorinnen, denn die ersten beiden Punktspiele sind leider ausgefallen und dann ging es im Pokal gleich gegen Lokalrivale FFC. Die Truppe legte aber los wie die Feuerwehr und drängte den FFC in die Defensive, spielte sich in den ersten Minuten zahlreiche Großchancen heraus. Theresa und Joelina hatten bei Pech bei Alutreffern, Annika und Angelina scheiterten, doch dann brach Angelina den Bann und schob – nach Paß von Joelina - zur verdienten Führung ein. Man hatte den Gegner im Griff, Sophie machte ihre Seite komplett dicht und Ida ließ sich die Aufregung „bei den Großen“ rein gar nicht anmerken. In der Folge das gleiche Bild, aber die SG machte zu wenig aus der Überlegenheit und schloss die weiteren sich bietenden Chancen zu unkonzentriert ab. Immer wieder schoss man direkt auf die Torfrau und die wurde langsam warm. Mit zunehmenden Spielzeit kam der FFC besser ins Spiel oder eher gesagt die SG ließ dieses zu. Johanna hatte im Tor zweimal Glück, einmal lenkte sie den Ball soeben noch um die Ecke, doch dann glich der FFC durch ein kurioses Tor aus. Doch damit nicht genug, denn nun war die SG zu weit von den Gegenspielerinnen weg und der FFC schoss, praktisch mit dem Pausenpfiff, die 1:2-Führung. Ganz bitter. In der Pause schöpfte man neuen Mut, doch auch der FFC kam diesmal gleich ins Spiel. Ein kurzweiliges Schiebenschiessen ging für die SG gerade noch gut aus, doch dann war es passiert, die Mitte war nach einem Ballverlust total offen, und der FFC führte mit 1:3. Die SG gab sich aber nicht geschlagen. Mit großem Laufpensum und Einsatz versuchte man dagegen zuhalten und es entwickelte sich ein richtiger Pokalfight, wobei das Spiel keineswegs unfair war und der souverän leitende Schiedsrichter keine Probleme hatte. Leider prägten unnötige Ballverluste in dieser Zeit das SG-Bild, welche von einigen Spielerinnen nur mit Energieleistungen aufgefangen werden konnten. Annika war es dann, die der SG mit dem 2:3 neuen Mut verschaffte. „Weiter!!“ Im Gegenzug ging der FFC, nach einem nicht unhaltbaren Schuss, aber wieder mit 2:4 in Front, wobei man auch die Frage stellen konnte warum keiner den Schuss blockte. Wütende SG-Angriffe waren die Folge, doch Joelina, Annika, Theresa und Amely scheiteren, wobei der FFC sich bei ihrer Torfrau bedanken konnte. In den letzten Minuten ließen die Kräfte merklich und so stand am Ende ein 2:4 auf dem Spielberichtsbogen. Wohl selten konnte die SG gegen den FFC so viele Chancen herausspielen, doch am Ende reichte es nicht ganz. Schade, denn da war eindeutig mehr drin gewesen, aber am Ende war der Sieg des FFC auch nicht unverdient. Aufgrund des kleinen Kaders wird es sicher nicht einfach, aber man kann bereits einige Neuzugänge begrüßen und so schaut sicher nicht nur das Trainerteam positiv in die Zukunft auf die nächsten Spiele.
NvH
26.08.2012:
C-Juniorinnen - SV Großhansdorf

Die Vorfreude auf den Saisonauftakt war bei Trainerteam und den Spielerinnen der SG Oldesloe groß. Umso größer war dann die Enttäuschung nach der Absage durch Großhansdorf. Die Gäste bekamen beim ersten Saisonspiel keine Mannschaft zusammen und traten nicht an…Die Partie wird mit 5:0 für die SG Oldesloe gewertet.
NvH