Startseite
Besucher:
Autor: Benjamin Lenz




Liga - Berichte

07.05.2015

Frauen - SV Fortuna Bösdorf


Das Heimspiel gegen Bösdorf sollte mehr Aufwand als Ertrag erbringen. Zwar hatte der VfL in der Anfangsphase mehr vom Spiel, baute Druck auf und hatte Chancen. Doch nach einem Fehler im Spielaufbau nutzten die Gäste die Chance zum 0:1. Bis zur Pause tat sich nicht mehr viel, der Druck des VfL war nicht mehr da. Einzig Nelly Wilke prüfte die Torhüterin mit einem Distanzschuss. Nach der Pause übte der VfL mehr Druck aus, doch es dauerte bis zur 80. Min als Nina Franke den Ausgleich erzielen konnte. 

FR

17.04.2015

„Kleiner Sieg“ gegen den Tabellenersten


VfL Oldesloe – SSC Hagen Ahrensburg 0 : 0


Mit einem torlosen Spiel gegen den Tabellenführer der S-H-Liga sicherte sich das Team des VfL verdient einen Punkt Richtung Klassenerhalt.


Die letzten Begegnungen ließen hoffen, dass auch diese Partie -

anders als das Hinspiel - knapp ausgehen würde. Die Oldesloerinnen begannen recht selbstbewusst und setzten mit einem Lattenschuss von Jatta Kristina Aalto in der 3. Minute ein Ausrufezeichen. Im Anschluss daran entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Oldesloerinnen etwas mehr Spielanteile für sich beanspruchten. Sie attackierten sofort die ballführenden Gegenspielerinnen und ließen die Hagener Torjägerin Lisa Stein-Schomburg nicht zum Abschluss kommen. So war es nicht verwunderlich, dass der SSC Hagen sich erst in der 21. Minute die erste gute Chance zum Führungstreffer erarbeitete, als der Ball knapp am VfL-Tor vorbeiging. Eine weitere Möglichkeit machte Jasmin Schönfeld im VfL-Tor in der 38. Minute zunichte, als sie das Leder gerade noch gegen die Latte lenken konnte. Das 0 : 0 zur Halbzeitpause entsprach in vollem Umfang dem Spielverlauf.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte der SSC Hagen Druck. Das Spiel verlagerte sich zunehmend in die Oldesloer Hälfte. In der 51. Minute dann ein Raunen bei den Zuschauern. Die VfL-Keeperin nahm einen Rückpass mit der Hand auf. Glücklicherweise wurde der fällige Freistoß aus rund 10 Metern Entfernung zum Tor von der Mauer zur Ecke abgelenkt. Das war knapp! Nach dem ersten gegnerischen Sturmlauf kamen die Oldesloerinnen wieder ins Spiel. Eine gute Möglichkeit zum Führungstreffer eröffnete sich in der 73. Minute für Annika Peters nach Vorlage von Nelly Wilke. Im Gegenzug konnte Jasmin Schönfeld einen Freistoß aus rund 20 Metern parieren. Diverse Freistöße aus aussichtsreicher Position, die überwiegend auf den rüden Umgang mit Luise Köstel zurückzuführen waren, konnten nicht zum Torerfolg beitragen. In den Schlussminuten dann das große Bangen. Ein „unverdientes“ Tor in letzter Minute – ein Desaster. In der 44. Minute war es dann fast soweit. Eine gegnerische Spielerin ging leichtfüßig mit dem Ball an diversen Spielerinnen vorbei durch den Strafraum, doch der fällige finale Schuss ging neben das Oldesloer Tor. Da hieß es kräftig durchatmen. Und der gegnerische Trainer? Der lag am Spielfeldrand auf dem Boden und konnte es einfach nicht fassen.


Insgesamt ging das Unentschieden in Ordnung. Außerdem zeigt sich, dass sich das Oldesloer Team vor keiner Mannschaft der S-H Liga verstecken muss.

FR

08.03.2015

VfL-Frauen verlassen Abstiegsplätze


Zum Auftakt in die Punktrunde konnten die Frauen vom VfL Oldesloe, in einem mäßigen SH-Ligaspiel, drei Punkte aus Daldorf mitnehmen. In der ersten Hälfte hatte der VfL die besseren Möglichkeiten. Jatta Aalto traf nur den Pfosten, einen Schuss von Jessica Freelandt konnte die SG-Torfrau entschärfen. Trotzdem musste der VfL auf der Hut sein. Die SG Rönnau/Daldorf hatte ihre beste Chance nach einem Eckball. Nach der Pause wurde das Spiel zerfahrener. Gerade die SG versuchte es meist nur mit hohen Bällen. „Das war nicht sehr schön anzusehen. Wir haben wenigstens versucht Fußball zu spielen. Auf diesem Platz war es aber auch nicht einfach“, so VfL-Pressewart Nico v. Hausen. In der 65. Minute schied Jessica Freelandt verletzt aus. Das schien die junge Truppe kurzzeitig zu verunsichern und der Gastgeber kam ein wenig stärker auf. Zwingende Möglichkeiten waren aber Fehlanzeige. In der 83. Minute kam ein toller Pass von der eingewechselten Luise Köstel zu der ebenfalls eingewe

chselten Rica Pahlke und diese ließ der SG-Torfrau keine Chance. Der Jubel von Mannschaft und der vielen mitgereisten Fans war groß. Der VfL ließ nun hinten, in der von Kapitän Karen Reiter organisierten Abwehr, nichts mehr anbrennen und ging als Sieger aus dem wichtigen Duell hervor. „Der Sieg war heute enorm wichtig. Die drei Punkte beim ärgsten Konkurrenten sind Gold wert. Toll auch wie viele Anhänger die Mannschaft heute unterstützt haben“, zeigte sich von Hausen abschließend angetan.

Nico v. Hausen

08.12.2014

Der Aufwärtstrend hält an

Rot-Schwarz Kiel – VfL 0 : 1 (0 : 0)


Bis zur 89. Minute musste die mitgereiste Fangemeinde warten bis die Mannschaft des VFL das Spiel verdientermaßen für sich entscheiden konnten.


War der Sieg gegen den Eichholzer SV eine Eintagsfliege oder wird daraus vielleicht ein Trend? Die ersten Spielminuten waren nicht gerade überzeugend. Die Kielerinnen machten Druck und setzten sich in der VfL-Hälfte fest. Zwangsläufig hatte Kiel auch den ersten Torschuss der Begegnung. (2.) In der 14. Minute zog wiederum eine Kielerin aus rd. 16 Metern ab. Der Ball zog zunächst seine Bahn am Tor vorbei, schlug dann jedoch einen Bogen Richtung Tor (Wind? Schusstechnik?) und zwang VfL-Keeperin Jasmin Schönfeld zum Eingreifen. Dann hatte sich auch der VfL ins Spiel gefunden. Zunächst zog Natascha Zilesch, die sich als rechte Aussenverteidigerin im Laufe des Spiels immer wieder ins Angriffsspiel einbrachte, mit Jessica Freelandt ein überzeugendes Kombinationsspiel auf. Jatta Kristina Aalto bediente in der 20. Minute Joelina Sam Lienau, deren Abschluss für die sehr gute Kieler Keeperin aber kein Problem darstellte. Dagegen wurde sie in der 31. Minute durch Nelly Wilke mit einem Schuss aus 20 Metern zu einer sehenswerten Parade genötigt. Insgesamt ging

das 0 : 0 zur Halbzeit in Ordnung.


In der zweiten Halbzeit blieb der obligatorische Durchhänger in den ersten Minuten aus. Die Kielerinnen vergaben zwar in der 51. Minuten eine gute Möglichkeit, aber der VfL dominierte nun die Partie. Die eingespielte Viererkette (Helena Galys, Karen Reiter, Natascha Zilesch und Nina-Marie Franke) ließ nichts anbrennen. Sie ließen die Angreiferinnen nicht zur Entfaltung kommen und klärten die Situationen frühzeitig. Im Mittelfeld zeigte insbesondere Nelly Wilke ein überzeugendes Spiel. Sie war immer anspielbereit und verteilte die Bälle sicher auf die Vorderleute. So bediente sie in der 52. Minute Jessica Freelandt deren Abschluss die Kieler Torhüterin in Verlegenheit brachte. Jatta Kristina Aalto umspielte in der 62. Minute die Kieler Schlussfrau, scheiterte jedoch mit ihrem Schuss an einer auf der Linie stehenden Verteidigerin. Das Spiel verlagerte sich überwiegend in die Kieler Hälfte. Dies verleitete zum Schrecken der Zuschauer die VfL-Keeperin Jasmin Schönfeld zu weit

en Ausflügen bis an die Mittellinie. Zum Glück wurde dies nicht bestraft. Was jetzt noch fehlte war der Lohn für den Einsatz. In der 71. Minute hatte die unermüdliche Jessica Freelandt eine weitere Chance, die die Kieler Torhüterin gekonnt zunichte machte. Dann die bangen Minuten zum Ende der Partie, in denen schon so häufig unnötige Gegentreffer eingefangen wurden. Aber heute war es anders. Nach einer Ecke von Jatta Kristina Aalto hatte Jessica Freelandt die kürzeste Reaktionszeit und platzierte den Ball unhaltbar zum

entscheidenden 0 : 1 ins Kieler Netz. (89.)


Nach langer Durststrecke nun der zweite Erfolg vor Beginn der Winterpause. Darauf lässt sich aufbauen und gestärkt in die Rückrunde starten. Und was sagt der erkrankte Trainer zu dieser Leistung: „Ihr seid der Wahnsinn und ich habe doch Recht: 'In euch steckt so viel Potential, das entwickelt sich jetzt weiter und ihr seid jetzt eine Mannschaft in der jeder für den anderen arbeitet.'“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

FR

01.12.2014

VfL Oldesloe – Eichholzer SV    3 : 1 (1 : 0)


Endlich!! Das VfL-Frauen-Team hat sich mit einer guten Mannschaftsleistung gegen den Tabellendritten der S-H-Liga durchgesetzt und verdient gewonnen.


Gemischte Gefühle waren vorherrschend angesichts des dritten Tabellenplatzes der Gegnerinnen einerseits und des doch recht knappen Ausgangs des Hinspiels andererseits. War der Eicholzer SV wirklich im Laufe der Saison so erstarkt?


Gleich nach dem Anpfiff hatte man das Gefühl, dass die Gegnerinnen kurzen Prozess machen wollten. Abstösse wurden sofort abgefangen und Druck auf die VfL-Abwehr aufgebaut. Doch die hielt mit ihren bewährten Kräften - Helena Galys, Karen Reiter, Natascha Zilesch und Nina-Marie Franke - den Angriffen stand. Dies machten sie so überzeugend, dass Jasmin Schönfeld im VfL-Tor in der ersten Halbzeit nicht ernsthaft gefordert wurde. Auf der anderen Seite dauerte es geschlagenen acht Minuten bis Sabrina Riesel den ersten Schuss auf das Eichholzer Tor abgab. In der 15. Minute prüfte Joelina Sam Lienau die gegnerische Torhüterin, die den Ball noch zur Ecke ablenken konnte. In der 22. Minute zog Jatta Kristina Aalto aus rund 20 Metern ab und verfehlte das Tor nur knapp. Und gleich noch einmal hatte sie nur drei Minuten später die Chance auf den Führungstreffer, als sie den Ball nach einem verunglückten Abstoss eroberte, aber an der Torhüterin scheiterte. Dann wieder eine Ecke für de

n VfL. Jatta Kristina Aalto gab ihn auf den ersten Pfosten rein. Von dort lenkte eine Gegenspielerin zum 1 : 0 ins eigene Tor. (28. Minute) Und noch eine Möglichkeit erarbeitete Jatta Kristina Aalto in der 35. Minute, als sie den Ball von der Spielfeldmitte durch die gegnerischen Reihen trieb, aber leider keine Abnehmerin für ihre Vorlage in den Fünf-Meter-Raum fand. Zwei Freistösse aus aussichtsreicher Entfernung für den VfL kurz vor dem Pausenpfiff änderten am Zwischenergebnis leider nichts.


In der zweiten Halbzeit nahm zunächst der Eichholzer SV das Heft in die Hand. Doch der erste schnell vorgetragene Angriff in der 51. Minute brachte nichts ein. Ein Freistoss in der 55. Minute aus rund 25 Metern stellte Jasmin Schönfeld vor kein größeres Problem. Und auch in der 58. Minute wehrte sie einen Ball erfolgreich ab. Danach hatte der VfL die besseren Möglichkeiten. Zunächst machte sich Jessica Freelandt auf eine langen Weg durch die gegnerische Abwehr, konnte aber beim finalen Schuss nicht genügend Druck auf den Ball geben. In der 63. Minute setzte Theresa Lienau ihr erstes Ausrufezeichen, als sie zunächst die Torhüterin ausspielte, der abschließende Schuss aber auf der Linie von einer Gegenspielerin gestoppt wurde. Auf der Gegenseite sah sich Jasmin Schönfeld allein einer Angreiferin gegenüber, die aber das Tor knapp verfehlte. Dann kamen Theresa Lienaus tolle fünf Minuten. In der 73. Minute sah sie sich allein der Eichholzer Torhüterin entgegen und verlud die

se beim 2 : 0. Und gleich darauf passte Jatta Kristina Aalto auf die in aussichtsreicher Position lauernde Theresa Lienau, die sich beim 3 : 0 erst gegen ihre Gegenspielerin gekonnt durchsetzte und dann der Keeperin keine Chance ließ. Eine sehenswerte Einlage zeigte die kurz vor Schluss eingewechselte Kristin Kunst. Sie trieb eine Eichholzer Spielerin solange durch deren Spielfeldhälfte bis diese den Ball in höchster Not weitergab und dann auf allen Vieren nach Luft schnappte. Kurz vor Schluss fiel zwar noch der Ehrentreffer für den Eichholzer SV, aber das war nur Kosmetik und konnte die Freude am verdienten Sieg nicht trüben.


Das Team des VfL, dass auch in den schwierigen Zeiten der letzten Monate immer zusammenhielt, hatte sich heute verdient für die Mühen belohnt. Weiter so!!

FR

26.11.2014

Unglückliche Niederlage gegen Kieler MTV


Kieler MTV – VfL Oldesloe 3 : 2 (2 : 2 )


Auf Augenhöhe gespielt und doch verloren; dem Team des VfL war es nicht vergönnt, einen 2 : 0 Vorsprung für sich zu nutzen und zumindest einen weiteren Punkt zu sichern.


Nach den guten Leistungen in den beiden letzten Spielen war die Hoffnung groß, dass auch gegen die Mannschaft des Kieler MTV zumindest ein Punkt eingefahren werden kann.

Die ersten Minuten nach dem Anpfiff waren von schnellem teils hektischem Spiel auf beiden Seiten geprägt. Tormöglichkeiten ergaben sich daraus nicht, da die jeweilige Abwehr spätestens auf Höhe des Sechzehners die Angriffe unterband. Dann das erste Ausrufezeichen in der zehnten Minute. Jessica Freelandt eroberte auf der rechten Außenbahn den Ball und passte in die Mitte auf Jatta Kristina Aalto. Die sah Joelina Sam Lienau in aussichtsreicher Position vor dem Strafraum, doch konnte diese den für sie bestimmten Ball leider nicht vor der Torhüterin erreichen. Die nächste Chance hatte Nelly Wilke in der 15. Spielminute. Aus rund 25 Metern sah sie die Lücke in der Kieler Abwehr und versenkte den Ball zum 0 : 1 ins  Kieler Tor. Jubel auf Seiten des VfL, ungläubiges Staunen auf Kieler Seite. Diese fingen sich jedoch schnell und prüften Jasmin Schönfeld im VfL-Tor erstmals in der 18. Minute. Die VfL-Frauen ließen sich jedoch nicht zurückdrängen. In der 22. Minute setzte Jessic

a Freelandt nach Vorarbeit von Jatta Kristina Aalto wiederum Joelina Sam Lienau in Szene. Die zögerte nicht lange und es stand 0 : 2 (!). Ein beruhigender Vorsprung – oder auch nicht. Schon zwei Minuten später ein Freistoß für die Kielerinnen rund 20 Meter vom VfL-Tor entfernt. Der gut getretene Schuss schlug über Jasmin Schönfeld knapp unterhalb der Latte ein. (1 : 2) Und weitere acht Minuten später standen nach einer von Zuschauern und Spielerinnen gesehenen, aber von der Schiedsrichterin nicht gepfiffenen Abseitsposition gleich zwei Angreiferinnen einer Abwehrspielerin gegenüber und nutzten die Situation zum Ausgleich (2 : 2).


In der zweiten Hälfte litt der VfL-Angriff unter der Auswechslung der angeschlagenen Jessica Freelandt, die mit ihrer Schnelligkeit ein ums andere Mal für erhebliche Unruhe in der Kieler Verteidigung sorgte. Die VfL-Hintermannschaft hielt den gegnerischen Angriffsbemühungen stand. So gelang es Nina-Marie Franke durch ihre außerordentliche Schnelligkeit immer wieder davoneilende Angreiferinnen zu stellen und Kila Bein Snee sowie Karen Reiter konnten durch ihren Einsatz diverse gefährliche Angriffe zunichte machen. Gleichwohl musste Jasmin in der 60. Minute ihr Können unter Beweis stellen. In der 72. Minute sah es dann schon nach dem Führungstreffer für Kiel aus, aber der Ball traf nur das Außennetz. Und dann die 89. Minute, als eigentlich schon alles vorbei sein müsste. Nach einem der wenigen Eckstöße, der direkt nichts einbrachte, verlor der Vfl den Ball in der Vorwärtsbewegung. Ein weiter Schuss in den Strafraum, wo bereits eine Angreiferin lauerte und schon war das Led

er unhaltbar zum 3 : 2 Endstand im Netz.

Das Spiel zeigte, dass es im Fußball nicht unbedingt gerecht zugeht. Bei den gezeigten Leistungen wäre ein Unentschieden der gerechte Lohn gewesen. Andererseits zeigte sich aber auch, dass die Frauen des VfL gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld bestehen können.

FR

17.11.2014

Große Freude über den ersten verdienten Punkt

VfL : SG Siems-Dänischburg 1     2 : 2 (0 : 1)


Mit viel Kampfgeist gelang der Mannschaft des VfL nach einem 0 : 2 Rückstand noch der Ausgleich und sicherte sich den ersten Punkt der Saison.


Bei nasskaltem Novemberwetter tasteten sich beide Mannschaften in den ersten zehn Minuten zunächst einmal ab. Dann versuchte es Joelina Lienau mit einem ersten Schuss aufs Tor. Nur kurze Zeit später passte Sabrina Riesel auf Jessica Freelandt, die mit ihrem Ball die Torhüterin prüfte. Dann hatte eine Gegnerin aus rund 25 Metern freies Schussfeld auf das VfL-Tor. Sie zog ab und der Ball senkte sich in der 23. Spielminute über Jasmin Schönfeld zum 0 : 1 ins Netz. Gleich danach erarbeitete sich die SG eine weitere gute Chance, aber der Ball ging knapp am Kasten vorbei. Ein von Jatta Kristina Aalto getretener Freistoss aus etwa 25 Metern verfehlte in der 31. Minute das Tor nur knapp. Neele Rickert setzte sich in der 40. Minute auf der linken Seite durch und passte auf die im gegnerischen Strafraum lauernde Joelina Lienau; dort konnte sie den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen und musste die Möglichkeit verstreichen lassen. Gleich darauf vereitelte die SG-Keeperin mit einer

 Fußabwehr den Ausgleich, als wiederum Joelina Lienau diesmal von Jessica Freelandt nach präzisem Zuspiel von Jatta Kristina Aalto in Szene gesetzt wurde. Auf der anderen Seite war Jasmin Schönfeld kaum beschäftigt, da die Abwehrkette mit Kila Bein Snee, Nina Marie Franke, Helena Galys und Karen Reiter ganze Arbeit leistete. Die letzte Chance in der ersten Hälfte hatte Jatta Kristina Aalto, deren Freistoß nahe der Mittellinie die Torhüterin abfangen konnte.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste dann doch Jasmin Schönfeld zeigen was in ihr steckt, indem sie einen Ball gerade noch an die Latte lenken konnte. Auf der Gegenseite zog NellyWilke ab und prüfte die gegnerische Keeperin. Jessica Freelandt, die aufgrund ihrer überragenden Schnelligkeit immer wieder Gefahr in die SG-Hälfte brachte, spielte in der 52. Minute den Ball auf Natascha Bruhn, deren Abschluss das Tor nur knapp verfehlte. Eine unübersichtliche Situation im VfL-Strafraum nutzte in der 55. Minute die SG Siems-Dänischburg 1 und erhöhte auf 0 : 2. Aber die Mannschaft des VfL gab sich nicht geschlagen. Auch sah es so aus, als wenn der VfL konditionell etwas stärker wäre. Zunächst versuchte es Jatta Kristina Aalto mit einem Schuss aus rund 20 Metern, den die Keeperin jedoch parieren konnte. Dann eroberte sie den Ball im Mittelfeld, setzte sich gegen die Abwehr durch und ließ beim finalen Schuss der Torhüterin keine Chance: 1 : 2 in der 60. Minute. Das gab Auftrieb. N

ur zwei Minuten später scheiterte Jessica Freelandt noch mit einem Schuss aus 20 Metern an der Torwartin. Aber nur eine Minute später gelang Natascha Bruhn ein Sonntagsschuss, als sie vom linken Rand des Sechzehners abzog und der Ball im rechten Toreck zum 2 : 2 einschlug. Danach war - vielleicht durch den stärker werdenden Regen - irgendwie die Luft raus, sodass sich auf beiden Seiten keine hundertprozentigen Tormöglichkeiten ergaben.


Vielleicht ist mit dem heutigen Spiel der Knoten geplatzt und die Mannschaft bekommt Lust auf mehr. Der VfL-Anhang würde es ihnen gönnen.

FR

11.11.2014

Überzeugende Leistung – leider wieder ohne Punkte

SG Ratekau Strand : VfL     2 : 1 (1 : 1)


Allzu viel Hoffnung auf einen Erfolg gegen den Dritten der S-H-Liga wären sicherlich übertrieben gewesen, aber die VfL-Mannschaft überraschte mit ihrem bislang besten Auftreten und hätte zumindest ein Unentschieden verdient.


Dabei sah es zunächst so aus, als wenn sich gegenüber den bisherigen Spielen nichts geändert hätte. Die SG Ratekau Strand ging überzeugt Richtung VfL-Tor. Mit den Abschlüssen hatte jedoch Jasmin Schönfeld im VfL-Tor keinerlei Schwierigkeiten; erst nach zehn Minuten wurde ihr Können in Form einer guten Parade abgerufen. Das Problem war, dass die Abstösse regelmäßig im Mittelfeld an die Gegnerinnen verloren gingen. Statt eines durchdachten Spielaufbaus wurde durch die dann schnell vorgetragenen Angriffe die Hintermannschaft gefordert. So war es nur eine Frage der Zeit bis die SG die Quittung servierte. Ein Lattenschuss und der von einer Gegnerin abgestaubte Abpraller führten zum 1 : 0 in der 12. Minute.


Danach ergab sich die VfL-Mannschaft jedoch nicht in ihr Schicksal. Es ging ein Ruck durch das Team und fortan spielte es mit. Der Ball kam nun an, und das Spiel wurde in die gegnerische Hälfte getragen. Das machte sich bezahlt. Jatta Kristina Aalto sah auf der linken Seite Neele Rickert, die nach einem präzisen Zuspiel den Ball bis auf Höhe des Sechzehners trieb und dann auf Joelina Sam Lienau in den Ratekauer Strafraum flankte. Die zögerte nicht lange und ließ der Torhüterin beim 1 : 1 keine Abwehrmöglichkeit. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. An den Reaktionen der Gegnerinnen war abzulesen, dass diese damit nicht gerechnet hatten. Gleichwohl erarbeiteten diese sich auch ihre Chancen. So konnte sich Helena Kayleigh Galys gleich zweimal auszeichnen, als sie zunächst auf der Linie rettete (25.) und dann einer Richtung VfL-Tor stürmende Angreiferin den Ball in letzter Sekunde ablaufen konnte (35.). Auf Seiten des VfL hatte Joelina Sam Lienau in der 44. Minute die

 Chance auf den Führungstreffer, aber die Torhüterin vereitelte knapp die Möglichkeit.


In der zweiten Hälfte musste das VfL-Team zunächst den Spielrhythmus wieder finden. Sofort ergab sich eine Tormöglichkeit für die SG Ratekau Strand. Kila Bein Snee spitzelte der Gegnerin den Ball von Fuß und verhinderte so den Abschluss. Danach hatte der VfL die zwingenderen Chancen. Joelina Sam Lienau zog in der 53. Minute ab; der Ball streifte das Lattenkreuz. Ein anderer Ball ging in der 68. Minute nur knapp am Tor vorbei. In der 70. Minute lag Jasmin Schönfeld bereits am Boden als der Ball an ihr vorbei Richtung Tor rollen wollte. Sie konnte sich – überraschenderweise – noch so lang machen, dass sie ihn mit den Fingerspitzen ins Toraus lenkte. Alles sprach zu diesem Zeitpunkt für ein insgesamt gerechtes Unentschieden. Aber das Unglück schläft nicht. In der 86. Minute überraschte die SG Ratekau Strand mit ihrem Führungstreffer und gleichzeitigem Endstand, dem 2 : 1.


Wenn es dieser sehr jungen Mannschaft gelingt, die in diesem Spiel gezeigte Leistung auch in den kommenden Begegnungen abzurufen, dürfte es bis zum ersten Unentschieden oder sogar Sieg nur noch ein überschaubarer Weg sein.

FR

27.10.2014

Wacker geschlagen


SSC Hagen Ahrensburg – VfL Oldesloe 5 : 1 (3 : 0)


Im Spiel des Tabellenersten gegen den Tabellenletzten verkauften sich die Frauen des VfL Oldesloe recht teuer. Dem neuen Trainer, Bernhard Genendsch, bot sich so die Möglichkeit, die Stärken und Schwächen seiner Mannschaft zu analysieren und vielleicht schon nach dem spielfreien nächsten Wochenende Lösungsansätze zu präsentieren.


Erster gegen den Dreizehnten der S-H-Liga, eigentlich eine klare Sache. Und so war es nicht verwunderlich, dass sich der SSC Hagen gleich in den ersten Spielminuten in der VfL-Spielhälfte festsetzte. Aber es dauerte bis zur achten Minute bis sich eine Lücke in der VfL-Abwehr fand und der Ball aus rund 20 Metern ins linke untere Eck einschlug. Die Spielerinnen des VfL ließen sich hiervon nicht entmutigen. Sie störten die Gegnerinnen bereits in deren Hälfte nachhaltig am Spielaufbau. Gleichwohl war der Zug aufs gegnerische Tor nur beim SSC auszumachen. Ein Lattenschuss in der zwölften Minute war hierfür ein beredtes Beispiel. Dann die 28. Minute. Der Schiedsrichter konnte anscheinend von seiner Position die vom Spielfeldrand deutlich zu erkennende Abseitsstellung einer Hagener Spielerin nicht erkennen. Diese zögerte nicht lange und es stand 2 : 0. In der 39. Minute ein umstrittener Foulelfmeter gegen den VfL. Jasmin im VfL-Tor parierte den Schuss, brachte den Ball jedoch nicht

 unter Kontrolle. Der für sie bittere Nachschuss markierte das 3 :0. Die Halbzeitführung für den SSC Hagen ging zwar insgesamt in Ordnung, war aber in der Höhe nicht gerechtfertigt.


Kurz nach dem Wiederanpfiff wagte Jatta Kristina Aalto den ersten ernsthaften Torschuss des VfL. Leider ging er knapp vorbei. Ansonsten blieb es dabei, dass die Frauen des VfL die Spielerinnen des SSC Hagen bereits in deren Strafraum attackierten. Gleichwohl gelangen den Gegnerinnen immer wieder schnell vorgetragene, gefährliche Angriffe. So in der 53. Minute als Jasmin, obwohl sie weit aus ihrem Kasten eilte, die anstürmende Gegnerin nicht mehr am Schuss hindern konnte. Neuer Spielstand 4 : 0. Und nur zwei Minuten später konnte die Angreiferin zwar von der Abwehr noch gestellt, aber letztendlich am Schuss nicht gehindert werden. (5 :0) Nachdem die Gegnerinnen nochmals die VfL Keeperin prüften, war es Jatta Kristina Aalto, die das Leder in der 76. Minute präzise unter die Latte des SSC Hagen Ahrensburg Tores zum 5 : 1

Endstand hämmerte.

FR

13.10.2014

SG Olympia-BöHu - Frauen


Gutes Spiel allein reicht nicht


In Neumünster startete ein sogenanntes 6-Punkte-Spiel, und die entsprechende Nervosität war auch zu Beginn deutlich zu spüren. Aber die VfL-Frauen spielten mit Dreier-Kette und wollten auf Sieg spielen.Und bereits in der 5. Spielminute hatte Theresa Lienau eine große Chance, wartet aber vor der starken Markstein im SG-Tor einen Tick zu lange. In der 10. Minute war es dann Nelly Wilke, die nach einem Missverständnis den Ball gerade noch klären kann und so die erste SG-Chance zu nichte macht. Der VfL hat mehr Spielanteile und nach einer guten Kombination von Melanie Benn und Nelly Wilke kommt Jatta Aalto zum Schuß, den aber wieder Markstein sicher pariert. Trotz der höheren Spielanteile kommt auch die SG zu Chancen, einen Schuß von Schuemann kann Karen Reiter noch blocken, und Kroschinski verpasst eine Hereingabe knapp (21./25 min.). Trotzdem gewinnt der VfL immer mehr Übergewicht, einige Kombinationen laufen gut und in dieser Phase hätte die VfL-Führung erfolgen müssen. In der 32. Minute geht Theresa Lienau alleine auf Markstein zu, kann aber in letzter Sekunde vom Ball getrennt werden und drei Minuten später ist es Jatta Aalto die drei Gegenspielerinnen an der Außernlinie ausspielt und die gute Flanke wird von Melanie Benn nur um Zentimeter verpasst.Aus dem nichts plötzlich zwei unglückliche Pressschläge in der Abwehrmitte und Annalena Schuemann geht alleine auf Jasmin Schönfeld zu und erzielt das 1:0 für die SG Olympia/BöHu (39.). Wieder ein bitterer Rückschlag für die VfL-Frauen. Die folgende Verunsicherung ist auch durch die Halbzeitpause nicht gewichen, und so gibt es in der Folge ein zerfahrenes Spiel mit einigen Fernschüssen des VfL und ständigen Konterversuchen der SG. Diese stieß immer wieder über außen in die Freiräume die durch die Dreierkette entstanden und aus einer solchen Situation machte die schnelle Isabell Dittmer das 2:0 (66.). Direkt im Gegenzug ein toller Pass von Jatta Aalto auf Jessica Freelandt, deren Lupfer knapp am Tor vorbeistrich. In der 75. Minute die größte Chance, als Theresa Lienau ein Flanke von Jatta Aalto mit der Fußspitze erreicht und der Ball aus 5 Meter knapp über das Tor fliegt, Markstein war hier schon geschlagen. Auch die letzte Chance hatte der VfL, als nach tollem Pass von Nelly Wilke in die Spitze, Jil Mönkemöller den Ball gut mitnahm und wuchtig abschloss, leider hatte aber die SG Saskia Markstein-Kirchner im Tor, die auch diesen Ball klasse abwehrte. Sie war die Matchwinnerin für die SG und für die VfL-Stürmer heute unüberwindbar. "Bitter, aber wer seine Chancen nicht nutzt wird im Fußball meist bestraft", so Pressesprecher Nico v. Hausen

Nico v. Hausen
Pressewart Fußballabteilung VfL Oldesloe

06.10.2014

Frauen - TSV Klausdorf


Gegen den Tabellenführer TSV Klausdorf standen die Sterne schon vor der Partie nicht besonders gut. Urlaub, Verletzungen, Ausfahrt…der VfL konnte soeben 11 Spielerinnen auf den Platz bekommen. Unteranderem fiel auch Kapitän Karen Reiter aus. Keine wirklich guten Vorzeichen. Und es sollte noch schlimmer kommen, denn der VfL kam überhaupt nicht in die Partie. Nach 10 Minuten stand es bereits 0:3. Abwehr- und Stellungsfehler spielten den Gästen in die ohnehin schon guten Karten. Zur Pause stand es 0:5 und den treuen Fans war Angst und Bange. Doch in der zweiten Hälfte riss sich das Team von Dirk Weißler zusammen. Jeder kämpfte, ackerte und lief für den Anderen. Da stand eine Mannschaft auf dem Platz. Zwar konnte man in der Offensive nichts nachweisen, doch wenigstens stand man hinten ein wenig sicherer, hatte aber auch Glück das Klausdorf einige Möglichkeiten vergab. Die Gäste, die sich mit einigen Spielerinnen von Holstein Kiel – unteranderem der langjährigen Holstein-Stütze Kati Krohn -  verstärken konnten, erzielten lediglich noch das 0:6. Ein hochverdienter Sieg der Gäste vom TSV Klausdorf, wobei die Moral beim VfL auch nach dem hohen Pausenrückstand enorm war.

Nico v. Hausen

23.09.2014

SV Fortuna Bösdorf – VfL Oldesloe 2:0 (0:0)


Verpasste Chancen


Da war – viel – mehr drin. Ein läuferisch starker Auftritt der Frauen des VfL Oldesloe reichte nicht, um eine effektive Bösdorfer Mannschaft zu bezwingen. Dieser genügte eine Handvoll Chancen, um den Sieg zu erringen.


Die Anfangsphase sah aus Oldesloer Sicht sehr überzeugend aus. Hinten stand die stabile Viererkette mit Natascha Bruhn, Nina-Marie Franke, Svea Dabelstein sowie Karen Reiter und vorne machten Nelly Wilke, Jessica Freelandt, Jatta Kristina Aalto sowie Kila Bein Snee Druck. Vor dem Bösdorfer Tor trafen sie jedoch auf eine vielbeinige Abwehr und eine gut aufgelegte Torhüterin. Hohe Bälle und Schüsse von jenseits des Sechzehners stellten für diese keine Herausforderung dar. Gleichwohl gab es diverse gute Möglichkeiten für den Führungstreffer. In der neunten Minute passte Kila Bein Snee nach Doppelpassspiel mit Nelly Wilke den Ball nach Innen auf Jatta Kristina Aalto, deren Schuss am Tor knapp vorbeischrammte. In der 20. Minute verfehlte Jessica Freelandt das Leder vor dem Bösdorfer Kasten nur hauchdünn. Helena Kayleigh Galys prüfte in der 34. Minute die gegnerische Torhüterin, und wenig später war die Torfrau nur Zentimeter vor Theresa Lienau am Ball. Kurz vor der Halbzeit

 erarbeitete sich noch Nelly Wilke eine hundertprozentige Möglichkeit, doch auch hier zeigte sich die Schlussfrau nervenstärker. Auf Seiten des SV Fortuna Bösdorf gab es in der ersten Halbzeit nur eine richtig gefährliche Situation, als es vor Jasmin Schönfelds Kasten unübersichtlich wurde und sie letztendlich mit Mühe den Ball unter Kontrolle brachte. Der bis dahin betriebene Aufwand hätte zumindest den Führungstreffer gerechtfertigt. Es blieb abzuwarten, ob die VfL-Frauen auch in der zweiten Hälfte mit dem gleichen Elan weitermachen könnten.


Nach dem Wiederanpfiff gingen die Bösdorfer zunächst beherzter zur Sache. So musste in der 47. Minute Karen Reiter für die bereits geschlagene Jasmin Schönfeld das Oldesloer Team vor einem Rückstand bewahren. Danach war die Initiative wieder beim VfL Oldesloe. Doch das hohe Laufpensum und die Einsatzfreude reichten nicht. Das Passspiel lief nicht so richtig und die Bälle in die Mitte vor das Tor trafen dort auf die kompakte Bösdorfer Abwehr. Ein Lattenschuss von Jatta Kristina Aalto (55.) und ein knapp am Tor vorbeiziehender Schuss von Nelly Wilke machten zwar noch Mut; aber dann passierte das, was passieren musste. Bösdorf setzte zum Konter an, die Zuordnung in der Abwehr war nicht ganz klar und schon stand es 1:0. Nur drei Minuten später hatte Jessica Freelandt die Möglichkeit zum Ausgleich als ihr flach geschossener Ball aus rund 20 Metern am Tor vorbeiging. Auf beiden Seiten waren nun unverkennbar die schwindenden Kräfte zu erkennen. Doch anders als die Oldesloer Fra

uen konnten die Bösdorfer noch einen draufsetzen. Ein Stellungsfehler in der Abwehr eröffnte die Möglichkeit für einen Treffer und wurde gnadenlos ausgenutzt. (2:0 in der 80.) Nelly Wilke hatte in der Schlussminute den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch der wollte in diesem Spiel nicht mehr fallen.


FR

14.09.2014

Frauen - Holstein Kiel II


Keine Überraschung gegen Holstein Kiel


VfL Oldesloe – Holstein Kiel II 2 : 6 (1 : 2)


Gegen eine mit Bundesligistinnen verstärkte Kieler Mannschaft schlugen sich die VfL-Frauen wacker, konnten aber letztendlich nicht bestehen.


Dabei fing alles gut an. Jatta Kristina Aalto sah in der ersten Minute, dass die Kieler Torhüterin zu weit vorm Tor stand. Sie nahm aus rund 30 Metern Maß und brachte die VfL- Frauen mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später trat sie einen Freistoß nahe der Strafraumgrenze direkt auf das Kieler Tor, scheiterte jedoch an der gegnerischen Schlussfrau. In der neunten Minute die erste ernstzunehmende Kieler Attacke, doch Karen Reiter konnte im Fünf-Meter-Raum vor Jasmin Schönfeld im VfL-Tor klären. Weitere Angriffe insbesondere von Victoria Bendt über die linke VfL Seite, wehrte die läuferisch ebenbürtige Nina-Marie Franke ab. Auch dem VfL eröffneten sich Chancen. So verlud Jatta Kristina Aalto nahe des Kieler Strafraums gleich zwei Abwehrspielerinnen und zog ab; aber der Ball landete auf dem statt im Tor. Dann die 28. Minute: Aus Sicht vieler Zuschauer, die - anders als der Schiedsrichter - auf Höhe der letzten Spielerinnen standen, eine klare Abseitsposition einer Kieler Spielerin. Aber der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus, da der Ball zuletzt von einer VfL-Spielerin berührt wurde. Für die Abwehrspielerinnen war es da schon zu spät, und es stand 1:1. Dem Schiedsrichter kann man sicher keinen Vorwurf machen, aber stellt sich die Frage warum in der höchsten Liga des Landes keine Linienrichter abgestellt werden. Schade, wenn es nur am Geld scheitern sollte... Danach musste Jasmin Schönfeld bei einem Schuss aus 30 Metern ihr Können unter Beweis stellen. Auf der anderen Seite konnte Sabrina Riesel nicht genügend Druck in ihrem Schuss auf das Kieler Tor einbringen. Kurz darauf gelang es einer Kieler Spielerin, sich über rechts bis in den Strafraum vorzuarbeiten. Von dort passte sie vor das Tor vor dem zwei Kieler Angreiferinnen, aber nur eine Abwehrspielerin lauerten. Neuer Spielstand: 1:2. Mit diesem Ergebnis ging es, nachdem Jasmin Schönfeld in der 45. Minute noch eine Kieler Großchance vereitelte, in die Pause.


Die zweite Hälfte war kaum angepfiffen, da gab der Schiedsrichter Strafstoss für die Kieler Mannschaft. Aus Sicht der Zuschauer eine Allerweltssituation, aber der Unparteiische war näher am Geschehen. (1:3; 47. Minute).  In der 55. Minute bewies Jatta Kristina Aalto Übersicht und spielte den Ball in den Lauf von Joelina Lienau. Leider fand der Ball nicht den Weg ins Tor, sondern nur das Aluminium. In dieser Phase hatten die Gegnerinnen klar die größeren Spielanteile. So war es nicht verwunderlich, dass sie wiederholt vorm VfL-Tor für Gefahr sorgten. So in der 60. und 65. Minute als sie die zahlenmäßig unterlegene VfL-Abwehr ausspielten. (1:5) Kurz nachdem Melanie Benn in der 70. Minute nochmals die Kieler Torfrau geprüft hatte, hielten die Zuschauer den Atem an. Ein Rückpass auf Jasmin Schönfeld, die wollte den Ball nach vorne spielen, schoss jedoch eine Gegenspielerin an. Der Abpraller ging Richtung Tor, traf den Pfosten und rollte wieder ins Spielfeld. Eine dort stehende Stürmerin zog ab, doch Jasmin Schönfeld stand wieder auf ihrem Posten. In der 77. Minute musste sie sich jedoch geschlagen geben. Fast von der Grundlinie kam das Leder auf ihr Tor, prallte gegen den zweiten Pfosten und von dort zum 1:6 ins Netz. Den Schlusspunkt der Partie setzte Jatta Kristina Aalto. Nachdem das Zusammenspiel im Angriff nicht so klappte - ihre Bälle in den freien Raum fanden leider keine Abnehmerinnen -, machte sie es eben allein. Nachdem sie sich durch die Kieler Abwehrreihe vorgearbeitet hatte, zog sie aus 20 Metern ab und versenkte den Ball unhaltbar zum 2:6 Endstand im Kieler Tor. (80.)

FR

08.09.2014

TSV Russee - Frauen


Zu hohe Niederlage gegen Russee


Nach einer ansehnlichen ersten Halbzeit brachen die Leistungen des VfL-Teams in der zweiten Hälfte erschreckend ein. Heraus kam die bisher höchste Niederlage der Saison.


Dabei fing alles so gut an. Nach kurzem Abtasten beider Teams eroberte Sabrina Riesel den Ball im Mittelfeld. Ein präziser Pass auf Joelina Lienau und schon ging es über die rechte Seite Richtung Russeer Tor. Dort zog Joelina ab, scheiterte jedoch an der Torhüterin. (3. Spielminute) Dann drückte Russee in die VfL-Hälfte. Eine gut stehende Abwehr um Carolin Relling ließ die Stürmerinnen aber ein ums andere Mal ins Abseits laufen. Gleichwohl erarbeiteten sich die Gegnerinnen mehr Torchancen. So in der 9. Minute als eine Flanke in den VfL-Strafraum sowohl Jasmin Schönfeld im VfL-Tor als auch zwei Angreiferinnen verpassten. Kurze Zeit später klärte Natascha Zielesch, die ihre Seite gut im Griff hatte, im Sechzehner vor einer Russeer Spielerin. Erst in der 25. Minute erspielte sich der VfL die nächste gute Chance. Ein Freistoß von Joelina Lienau erreichte Jessica Freelandt, die den Ball jedoch nicht 100%ig traf. In der 34. Minute dann das erste Tor des Tages. Eine Flanke von rechts in den VfL-Torraum. Dort standen gleich zwei Gegnerinnen frei, so dass das 1:0 nur noch Formsache war. Der Rückstand zur Halbzeitpause war zwar ärgerlich, aber noch war alles drin. Fraglich war nur, ob die Kondition bei den schwülen Witterungsbedingungen ausreichen würde.


Die Spielerinnen des TSV Russee machten zu Beginn der zweiten Halbzeit gleich ernst. Ein Pass vor das Tor auf eine dort freistehende Stürmerin und es stand

2:0. (47.) Schon jetzt zeichneten sich Änderungen im Spielaufbau ab. Die Abwehrkette rückte nicht mehr soweit wie bislang auf, und die Abseitsfalle funktionierte nicht mehr richtig. Außerdem machten die Gegnerinnen den frischeren Eindruck. So in der 56. Minute als eine Stürmerin nach einem Alleingang Jasmin Schönfeld keine Chance beim 3:0 ließ. Verunsicherung machte sich breit. Zwar konnte Jasmin Schönfeld beim nächsten Angriff einen weiteren Treffer verhindern, aber schon bei der nächste Attacke hob eine Abwehrspielerin das Abseits auf und ermöglichte so das 4:0. (58.) Eine richtige Gegenwehr war nicht auszumachen. Abstöße konnten nur vereinzelt für den weiteren Spielaufbau verwertet werden. Stattdessen leiteten die Russeer sofort Gegenangriffe ein. Dies wurde belohnt. Ein Abstaubertor in der 69. Minute und ein vehementer Schuss aus rd. 20 Metern nur zwei Minuten später markierten den fünften und sechsten Treffer. In der 74. Minute lauerten gleich vier (!) Angreiferinnen ohne Gegenspielerin vor dem VfL Tor; Ergebnis: das siebte Tor. Trotz des sich abzeichnenden Kantersieges, gaben die Frauen des VfL nicht auf. So rafften sich Jessica Freelandt, Joelina Lienau, Karen Reiter und Helena Galys, die dankenswerterweise trotz des anstrengenden Trainingslagers der B-Juniorinnen noch aushalf, auf und brachten wiederholt durch überlegtes und präzises Passspiel Gefahr in den gegnerischen Strafraum. Zu einem Treffer reichte es jedoch nicht. Den Schlusspunkt setzten die Gegnerinnen mit einem Distanzschuss aus rund 20 Metern zum 8:0 Endstand.


Nächster Gegner ist am kommenden Wochenende auf eigenem Platz Holstein Kiel II. Der Ausgang dieses Spieles wird nicht zuletzt vom Einsatz von Spielerinnen der ersten Mannschaft von Holstein Kiel geprägt werden.

Frank Reiter

02.09.2014

VfL Oldesloe – SG Rönnau/Dahldorf 0:2 (0:1)


Eigentlich hatten sich die VfL-Anhänger vor dem Spiel gegen die Mannschaft von SG Rönnau/Dahldorf die ersten Punkte erhofft. Aber es blieb bei der Hoffnung und die starb schon vor dem Schlusspfiff.


Die Ausgangssituation sprach von leichten Vorteilen für den VfL. Wie der VfL waren auch die Gäste aus den ersten beiden Begegnungen punktlos hervorgegangen, aber diese hatten bislang noch kein Tor geschossen. Also passable Aussichten für den VfL. Doch nach dem was sich auf dem Platz tat, musste man sich die Augen reiben. Die erste Chance hatten die Gäste, doch Jasmin Schönfeld war auf der Hut. Nun ging es fast im Minutentakt weiter, der VfL kam kaum zur Entlastung. Oft das gleiche Strickmuster: Weite Abstöße konnten nicht unter Kontrolle gebracht werden, sondern wurden sofort in Angriffe der Gegnerinnen umgesetzt.In dieser Phase konnte sich der VfL bei der Torfrau bedanken. Doch in der 32.Minute war auch Jasmin machtlos. Eine Angreiferin gab den Ball von der Grundlinie auf Höhe des Sechzehners in den Torraum und fand dort eine dankbare Abnehmerin zu 0:1. Die Mannschaft des VfL konnte sich zur Halbzeit glücklich schätzen, dass die Gäste von ihren Möglichkeiten letztendlich nur eine nutzen. Die Zuschauer hofften, dass der Trainer - wie in den vorangegangen Spielen – wieder ein glückliches Händchen für die zweite Halbzeit hatte. Noch war ja nichts verloren. Jessica Freelandt wechselte nach der Pause in die Spitze, Karen Reiter verstärkte die Abwehr und die eingewechselte Kila Bein spielte im Mittelfeld. Die Änderungen hatte Einfluss auf den Spielverlauf. Die erste Chance in der zweiten Hälfte hatte Jessica Freelandt in der 51. Minute, als der Ball ihr im Strafraum zugepasst wurde, der anschließende Abschluss jedoch zu schwach ausfiel. Vier Minuten später wurde sie im Strafraum gleich von drei Gegnerinnen attackiert, konnte aber noch eine Ecke herausholen. Der anschließende Eckstoß endete mit einem Lattentreffer. Ein Freistoß von Jessica Freelandt in der 70. Minute bereitete der Torhüterin ziemliche Probleme. Sie konnte den Ball aber ins Toraus lenken, die anschließende Ecke brachte keine Gefahr. Die kam wieder von der SG Rönnau/Dahldorf. In der 80. Minute gelang es noch Karen Reiter eine Angreiferin vom Torschuss abzuhalten; aber nur eine Minute später hatte sie, wie auch Jasmin Schönfeld, das Nachsehen als eine Stürmerin die Abwehrkette durchbrach und das 0:2 erzielte. (81.)


Ein verdienter Sieg der Gäste, wobei der VfL in der 2. Hälfte wieder besser spielte. Doch die wenigen Chancen müssen einfach besser genutzt werden.

Frank Reiter

27.08.2014

Frauen: Knappe Niederlage gegen Eichholz

Eichholzer SV – VfL Oldesloe   4 : 3 (2 : 1)


Ein hoffnungsvoller Auftakt, ein eher ernüchterndes Zwischenspiel und ein vom Ergebnis her einigermaßen versöhnliches Ende. Auch im zweiten Punktspiel in der S-H Liga war es den VfL-Frauen nicht vergönnt, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.


Dabei fing es gut an. Abstoß von Karen Reiter bis in die gegnerische Hälfte, Verlängerung auf Jessica Freelandt, die den Ball an der bereits geschlagenen Eichholzer Torhüterin vorbei Richtung Tor schoss. Eine heranpreschende Abwehrspielerin konnte das Leder zwar noch erreichen, aber nicht mehr entscheidend ablenken. Spielstand nach einer Minute 0:1! Nur kurze Zeit später hatte Nelly Wilke die Chance auf den zweiten Treffer, scheiterte jedoch an der Eichholzer Torfrau. Bereits zu diesem Zeitpunkt zeichneten sich Probleme im Spielaufbau beim VfL ab. Eichholz eroberte regelmäßig die Bälle im Mittelfeld und leitete mit sprintstarken Stürmerinnen den Gegenangriff ein. Sie stießen dabei auf eine in dieser Konstellation nicht erprobte Dreierabwehrkette. Das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr in die VfL-Hälfte. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich eine Eichholzer Stürmerin auf der rechten Seite durchsetzen konnte und aus spitzem Winkel den Ball zum 1:1 im VfL Tor versenkte. (12.) Mit einem Lattenschuss in der 21. Minute unterstrich Eichholz den Siegeswillen. Aus einer nicht nur aus Sicht der beteiligten Spielerinnen klaren Abseitsposition ergab sich dann der 2:1 Führungstreffer für den Eichholzer SV. (23.) Die Möglichkeit zum Ausgleich hatte Jessica Freelandt  in der 32. Minute als ihr Freistoß nahe des Sechzehners leider nur das Außennetz traf.


In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit sahen die reichlich mitgereisten Unterstützer des VfL ein ausgeglichenes Spiel. Danach gewann Eichholz wiederum die Oberhand. In der 50. Spielminute konnte zwar Jasmin Schönfeld im VfL-Tor einen weiteren Treffer noch verhindern, aber nur eine Minute später musste sie sich dann doch geschlagen geben. Eine Flanke vor das VfL-Tor fand dort eine dankbare Eichholzer Abnehmerin. (3:1) Das Team des VfL erarbeitete sich nur wenige, eher zufällige Möglichkeiten. Eine davon zur Mitte der zweiten Halbzeit als es in drei Anläufen nicht gelang, den im Torraum befindlichen Ball über die Linie zu schieben. Anders eine Eichholzer Stürmerin, die in der 79. Minute zum

4:1 nur den Fuß hinhalten musste. Eigentlich war in Anbetracht des Spielverlaufs und des Ergebnisses das Spiel schon gelaufen. Dann aber ein Freistoß am Sechzehner des Eichholzer Tores. Theresa Lienau nahm Maß und schoss den Ball für die Torhüterin unhaltbar knapp unter die Latte zum 4:2 ins Netz. Dieser Treffer gab nochmals Auftrieb. Schon in der Nachspielzeit eroberte Natascha Bruhn im gegnerischen Strafraum den Ball, zog ab und ließ der Torfrau beim

4:3 Endstand keine Chance.

Frank Reiter


17.08.2014

Frauen - Rot Schwarz Kiel


Neue Spielzeit, neues Zeitalter im Frauenfußball in Bad Oldesloe. Nach dem Zusammenschluß zwischen dem VfL und dem FFC Oldesloe stand für die Frauen des VfL Oldesloe das erste Punktspiel in der SH-Liga auf dem Programm. Die Neugier schien dementsprechend groß, denn rund 100 fußballbegeisterte Fans pilgerten in das Kurparkstadion.  Mit Anpiff entwickelte sich ein munteres Spiel, wobei sich der VfL keinesfalls versteckte. Mit der Zeit bekam Rot Schwarz Oberwasser, wobei die VfL-Torfrau Jasmin Schönfeldt auf der Hut war und die wenigen Chancen der Kielerinnen souverän vereiltete. In der 37. Minute hatten die Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, denn nach einem Zuspiel von Jessica Freelandt setzte sich Theresa Lienau gut durch, doch ihr Schuss endete am Pfosten. Nach der Halbzeit kamen die die Gäste sofort gut ins Spiel. Das 0:1 fiel in der 50., wobei der VfL nicht nah genug an den Gegenspielerinnen war. Fast eine Ausnahme, denn die Abwehr um Maike Schumann verichtete einen guten Job. Auch die „Secherserreihe“ machte gute Arbeit, allen voran Karen Reiter war immer da wo es brannte. Mitte der zweiten Hälfte versuchte der VfL alles, spielte sich sogar Chancen heraus. Theresa Lienau scheiterte nur knapp, ein zu überhasteter Freistoss von Jessica Freelandt strich über das Gehäuse. Als der VfL auf alles oder nichts spielte, konnte Rot Schwarz in der 90. Minute die Vorscheidung erzielen. Alles in einem kein unverdienter Sieg, wobei für den VfL sicher noch mehr drin gewesen wär. Nach dem Zusammenschluß der beiden Vereine ist Mannschaftsgeist gefragt. „Wenn eine Spielerinnen mit Unterstützung des Vaters aus dem Dänemarkurlaub extra anreist, eine tolle Leistung abliefert, und gleich wieder abreist, spricht das für sich“, so Pressewart Nico v. Hausen. Auch der sportliche Leiter Harald Jaeger war angetan“, Jeder hat gedacht das wir uns abschiessen lassen, mit ein wenig mehr Erfahrung hätten wir hier was mitnehmen können. Aber auf die jungen Spielerinnen kann man stolz sein.“


Rainer Fischer

30.07.2014

Testspiel gegen BSG Eutin


Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten wir uns unser erstes Testspiel. Gegner im Kurpark war BSG Eutin. Wir waren sofort im Spiel und gingen durch Melanie Benn in Führung. Das brachte Sicherheit und das Kombinationsspiel wurde besser und besser. Noch vor der Pause erhöhten Jessica Freelandt, erneut Melanie Benn und Julia Tietjen auf 4:0. In der 2. Hälfte verflachte das Spiel, wobei wir aus einer sicheren Abwehr immer wieder Angriffe starteten. Abermals Melanie Ben (per Strafstoß nach Foul an Nina Franke) und Jessica Freelandt trafen zum 6:0 Endstand.

Rainer Fischer

27.07.2014

Kennlern-Kanufahrt



Aufgrund der vielen neuen Gesichter in unseren Reihen-sei es im Fußballvorstand oder auf der Trainerposition-veranstalteten wir eine „Kennlern-Kanufahrt“. Auch einige Sponsoren und der Vorsitzende des Förderkreises der Fußballjugend, Horst Rohde, waren der Einladung nachgekommen. Bei hochsommerlichen Temperaturen versammelten wir uns um 9:00 an der Anlegestelle beim Oldesloer Finanzamt. Von dort sollte es nach Hamberge gehen. Nach einer Einweisung (einige hatten noch nie in ihrem Leben in einem Kanu Platz genommen) bestiegen wir die Kanus. Die Paddelteams wurden bunt gemischt und die Frage, ob wirklich alle Boote in Hamberge ankommen sollten, war sicher berechtigt. An der Oldesloer Staustufe mussten wir die Boote umsetzen. Nach diesem Kraftakt konnten wir uns erstmal stärken. Ein Dank geht hier an Jörg Lienau vom Grillpavillion, der uns mit Brötchen, Kaffee und Kaltgetränken versorgte. Danach bestiegen wir wieder die Kanus mit dem Ziel Hamberge. Unterwegs hatten alle viel

 Spaß und es wurde viel gelacht. Die Natur vom Wasser aus hatten auch noch nicht alle so gesehen. Doch wie lang kann so eine Strecke sein? Die heißen Temperaturen taten ihr Übriges dazu bei, das einige sprichtwörtlich auf dem Zahnfleisch gingen. Doch mit vereinten Kräften schafften es wirklicch ALLE BOOTE bis Hamberge. Eine tolle Leistung. In Hamberge stärkten wir uns bei einem leckeren Essen im Restaurant „Traveblick“. Ein Dank geht hier an Michael und Barbara Fischer. Bei dem einen oder anderen kühlen Getränk wurde noch mal angeregt geplaudert. So klang die Kennlernfahrt gemütlich aus.


Rainer Fischer